Sonntag, 19. August 2007

Video: Ogopogo sightings



Video "Ogopogo sightings" (9. 7. 2001) von Youtube

Wiesbaden (nessie-zeitung) - Wenn die Berichte von Indianern und weißen Augenzeugen wahr sind, ist der Lake Okanagan (auch „Ogopogo-See“) in der kanadischen Provinz British Columbia die Heimat des schlangenartigen Seeungeheuers „Ogopogo“. Die Rothäute nannten das Monster „Natiaka“, was so viel wie „Seeungeheuer“ heißt.

„Ogopogo“ soll – den Augenzeugen zufolge – bis zu 9 Meter lang und maximal 1,20 Meter dick sein. Angeblich trägt er eine Mähne auf dem Kopf und Höcker auf dem Rücken, hat eine braune bis schwarze Haut und einen gespaltenen Schwanz.

Nach Ansicht der Kryptozoologen Gary Mangiacopra und Roy P. Mackal ist „Ogopogo“ mit den räuberischen Ur-Walen (Zeuglodonten) verwandt. Einer anderen Theorie zufolge soll das 1850 erstmals gesichtete Monster im Lake Okanagan aber eher ein Reptil sein. Im November 1926 sahen etwa 50 bis 60 Menschen das Seeungeheuer. Sie waren zu einer Feier der Baptisten an den Lake Okanagan gekommen.

1976 konnte Ed Fletcher während eines Urlaubs mit seiner Familie am Lake Okanagan das Seeungeheuer etwa eine Stunde lang rund um den See verfolgen. Dabei glückten ihm auch Fotos, die ein schlangenartiges Geschöpf im Wasser schwimmend zeigen.

Angeblich ist „Ogopogo“ von mehr als 1000 Augenzeugen gesehen worden. Einer von ihnen, Jake Heppner, will das Seeungeheuer innerhalb von vier Jahrzehnten immer wieder beobachtet haben.

In den Beschreibungen „Ogopogos“ ist von einem pferde- oder schafähnlichen Kopf die Rede, außerdem von einem riesigen schlangenförmigen Körper, Höckern auf dem Rücken sowie von schwarzer oder dunkelgrüner Hautfarbe. Die Angaben über die Länge von „Ogopogo“ differieren zwischen 3 und 21 Metern. Der auffällige Größenunterschied wird von Kryptozoologen damit erklärt, dass die Tiere mit den kleineren Maßen noch junge Seeungeheuer seien.

1968 filmte Arthur Folden Chase das mysteriöse Seeungeheuer im Lake Okanagan. Auf seinem Film ist ein großes schwimmendes Lebewesen von etwa 21 Metern Länge zu erkennen, das Fichten streift, die am Ufer wachsen. Kritiker halten diesen Film für eine Fälschung.

Ein anderer männlicher Augenzeuge behauptete 1989 voller Stolz, ihm sei das bisher beste Foto von „Ogopogo“ gelungen. Doch es stellte sich heraus, dass diese Aufnahme in Wirklichkeit entweder einen Biber oder einen Otter zeigt.

Früher hielt man „Ogopogo“ für einen zu den Zeuglodonten gehörigen Ur-Wal. Später betrachtete man ihn als Verwandten der legendären riesigen Seeschlange „Cadborosaurus willsi“.

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